Der 16. Internationale Kongress Backsteinbaukunst unter dem Titel „Backstein – Ästhetik und Beständigkeit“ findet in diesem Jahr am heute und Morgen in der St.-Georgen-Kirche in Wismar statt.
Veranstalter sind wieder die Hansestädte Wismar, Stralsund, Lübeck und Rostock, die Deutsche Stiftung Denkmalschutz sowie das Europäische Zentrum der Backsteinbaukunst e. V.
Wismars Bürgermeister Thomas Beyer eröffnet die diesjährige Fachtagung heute um 13.00 Uhr eröffnen. Die internationalen Kongresse „Backsteinbaukunst“ haben sich der Erforschung und dem Erhalt des facettenreichen Materials Backstein verschrieben. Jährlich versammeln sich dazu führende Experten aus Wissenschaft und Praxis in der St.-Georgen-Kirche in Wismar zum Erfahrungsaustausch.
In diesem Jahr kommen die Referenten aus Deutschland, der Schweiz, Polen, der Slowakei, Spanien und Lettland. Die Tagung setzt die Tradition der vorherigen Backsteinbaukunst-Kongresse fort, nicht nur auf die Backsteinbaukunst im Ostseeraum zu blicken. Bekanntlich war und ist der Ziegelbau ja weit über den Ostseeraum hinaus beliebt.
Die Veranstalter freuen sich über den anhaltenden Erfolg der Kongressreihe, die auch im vergangenen Jahr trotz der coronabedingten Einschränkungen mit einer Präsenzveranstaltung fortgesetzt werden konnte und die Notwendigkeit des persönlichen und fachlichen Austausches besonders deutlich machte. Veranstalter und Teilnehmer der Konferenzen teilen die Überzeugung: Der Backstein
vereint „wie kaum ein anderer Baustoff die Tradition und die Moderne des Bauens“.
Was vor mehr als 15 Jahren als interkommunales Projekt zur Backsteinbaukunst der Hansestädte Wismar, Lübeck, Rostock und Stralsund in Zusammenarbeit mit der Deutschen Stiftung Denkmalschutz begann, ist längst ein länderübergreifendes Projekt mit einem festen Platz in der Kulturlandschaft Europas geworden.
